der lichtblick polarisiert, weil er sich nicht dem Schweigen beugt, weil er oft unbequem ist und weil er Wahrheiten ausspricht, die nicht jeder hören will. Er ist die Stimme derer, die man vergessen wollte, die Kraft jener, die sich nicht aufgeben, und ein helles Licht für diejenigen, die sich im Unklaren sind und unermüdlich nach einer Perspektive suchen.

 

In engen Räumen, wo die Welt schmaler wird und die Zukunft unsicher erscheint, ist der lichtblick mehr als eine Zeitschrift – er ist ein Leuchtfeuer für Mut, Zusammenhalt und die unerschütterliche Überzeugung, dass jeder Mensch eine zweite Chance verdient.

 

In einer Welt, die oftmals nur durch Vorurteile bestimmt wird, die von Monotonie und Herausforderungen geprägt ist, schaffen wir eine Grundlage für Reflexion, Kreativität und echten Dialog.

 

Unser Name ist kein Zufall – er ist ein Versprechen!

 

Die bewusst gewählte Kleinschreibung symbolisiert Bescheidenheit und die Gleichheit aller – eine Zeitschrift für alle, ohne Hierarchien oder Autorität.

 

Wir sorgen für heftige Kontroversen und fordern stetig zum Nachdenken heraus – über Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Zukunft!

 

der lichtblick ist ein Weg, mir der Gesellschaft in Verbindung zu treten: mit dir, mit euch, aber sicherlich auch mit uns selbst.

 

Unsere Zeitschrift wird von denen geschätzt, die eine Chance zur Veränderung sehen, die glauben, dass auch innerhalb der Mauern Würde und Vertrauen existieren; ja weil sie Menschen erreicht, sie ihnen eine Stimme, ein Flüstern von Zuversicht schenkt, und weil sie Brücken errichtet – zwischen drinnen und draußen.

 

Natürlich gibt es auch Widerstand, denn all unsere kritischen Fragen, unsere Perspektiven, gefallen nicht jedem und rufen gerade deshalb starken Widerspruch hervor. der lichtblick wird von denen abgelehnt, die einfache Feindbilder pflegen – sich lieber an altmodische Überzeugungen klammern und meinen, Strafe müsse ausschließlich Isolation bedeuten. Sie vergessen, dass auch hinter Gitter kräftige Herzen schlagen, dass Schuld nicht mehr bedeutet als Verstehen, dass Träume selbst innerhalb eines Gefängnisses nicht weniger wert sind als jene von Außenstehenden – doch vor allem aber, dass jede Geschichte es verdient, erzählt zu werden.

 

Egal, wer sich daran stört – dies hält uns nicht auf, denn wir stehen für Werte, die weit über alle Gefängnismauern hinausreichen – für Würde, Chancengleichheit, Hoffnung und die Kraft der Gemeinschaft.

 

der lichtblick ist eine Zeitschrift, die nicht einfach nur existiert, sondern berührt.

 

Wir bleiben. Wir schreiben. Wir verändern.

 

Eure Redaktion der lichtblick

Das Team 
hinter den Texten

Hinter den Mauern der Justizvollzugsanstalt Tegel existiert ein Raum für Gedanken, Worte und Perspektiven:
Unsere Redaktion mag zwar recht klein sein, dennoch ist sie ein geräumiger Ort der Begegnung, des Austauschs und des Aufbruchs.

 

Unser Redaktions-Team vereint Menschen, die trotz erheblicher Einschränkungen etwas echtes gestalten wollen. Darum beleuchten wir Themen, die sonst im Verborgenen bleiben. Wir arbeiten kontinuierlich daran, ein Fenster nach außen zu öffnen – ehrlich, kritisch und hoffnungsvoll.

 

Ja, wir sind allesamt inhaftiert. Wir sind Inhaftierte, die schreiben, reflektieren und gestalten – nicht vom Hörensagen, vielmehr aus eigener Erfahrung, und nicht nur über ein Leben im Vollzug, sondern auch über unsere Welt von morgen – drinnen sowie draußen.

Steffen Kahrels

Verantwortlicher Redakteur

Essay

René Simmank

Redakteur

Investigativ-Journalismus

Ferdi Balci

Redakteur

Interview und Reportagen

©der lichtblick 2025.

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